F1: Wie sind Sie zu whataventure gekommen?
Vor meinem Praktikum bei whataventure habe ich in München International Business studiert. Da ich aus einem Familienunternehmen in einer sehr traditionellen Branche komme, hat mich das Thema Innovation von Anfang an fasziniert. Die Arbeit in einem solch innovativen Umfeld und das Kennenlernen verschiedener Bereiche haben mich dazu bewogen, mich bei WhatAVenture zu bewerben.
F: Wie waren Ihre ersten Wochen bei whataventure?
In den ersten Wochen ging es in erster Linie um das Onboarding und darum, sich möglichst viel methodisches Know-how anzueignen. Was mir in dieser Zeit geholfen hat, war der Teamgeist. Das Team treibt sich gegenseitig und auch das Unternehmen immer wieder zu neuen Höchstleistungen an. Diesen Spirit beim Strategie- und Lerntag gleich zu Beginn meines Praktikums zu spüren, hat mir geholfen, das Unternehmen und seine Mitarbeiter sehr gut kennen zu lernen, was mir den Sprung ins kalte Wasser der Kundenprojekte erleichtert hat. Der Sprung ins kalte Wasser und das selbstständige Arbeiten an verschiedenen Projekten von Anfang an war aus meiner Sicht das Beste, was mir passieren konnte und hat meine berufliche Entwicklung nur beschleunigt.
F: Wie sieht ein Arbeitstag aus?
Kein Tag ist wie der andere. Das Spektrum der Kunden, Branchen und Projekte ist sehr vielfältig, was zu unterschiedlichen Aufgaben führt, und es ändert sich von Projekt zu Projekt. Im Allgemeinen konzentrierte ich mich auf das Scouting von Startups für Innovationsprogramme von Unternehmen, das Coaching von Startups in ihrer Früh-/Wachstumsphase, die Validierung von Innovationsprojekten für globale Unternehmen und das Vorantreiben von Innovationsthemen. So habe ich zum Beispiel die Erstellung einer Studie mit über 40 Teilnehmern zum Thema Unternehmensinnovation unterstützt, die Sie sich hier ansehen können .
F: Wie war die Zusammenarbeit mit dem whataventure-Team?
Neben den spannenden täglichen Aufgaben ist es das Team bei whataventure, das mir die Entscheidung, hier zu bleiben, sehr leicht gemacht hat. Das Team ist fachlich und kulturell sehr vielfältig, was eine tolle Kombination ist. Da jeder versucht, sein Wissen mit dem Team zu teilen, werden regelmäßig interne Lernsessions und Gruppenveranstaltungen organisiert. Vor kurzem haben wir einen internen Laufclub gegründet, in dem unsere Geschäftsführer, Manager und der Rest des Teams ein- bis zweimal pro Woche nach der Arbeit gemeinsam trainieren. Was mich bei whataventure fasziniert hat, ist, dass alle gleichberechtigt und mit dem nötigen Respekt miteinander umgehen.
F: Was war Ihr Highlight während des Praktikums?
Mein Highlight während des Praktikums war mein erstes eigenes Projekt. Da es in diesem Projekt viele "Premieren" gab, wie z. B. die Validierung neuer Produkte/Märkte für das Geschäftsmodell unseres Kunden, die Präsentation der Konzepte vor dem Vorstand eines der bekanntesten Akteure auf dem Markt, die wöchentliche direkte Berichterstattung an den Kunden und sogar die Bildung langfristiger Partnerschaften mit unserem Kunden, wurde ich ständig gefordert, was meine Lernkurve eher wie einen Golfschläger als einen Hockeyschläger aussehen ließ ;) Dieses Projekt bedeutete mir sehr viel, da ich eine großartige Unterstützung durch den leitenden Manager hatte, die es mir ermöglichte, unabhängig zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und meinen Schritt in die reale Geschäftswelt zu markieren. Außerdem übertraf das Projekt die Erwartungen des Kunden, was uns alle sehr stolz machte und uns Selbstvertrauen gab!
F: Was waren für Sie die nächsten Schritte nach Ihrem Praktikum?
Während des sechsmonatigen Praktikums erhielt ich viele Einblicke in die Validierung von Ideen, in die Instrumente, die für den Aufbau eines Unternehmens erforderlich sind, und in die Art und Weise, wie man ein solches Unternehmen zum Wachsen bringt. Da ich spezifische Fähigkeiten in diesem Bereich erworben habe und WhatAVenture ein Company Builder ist, habe ich mich zunehmend mit den Portfolio-Unternehmen befasst und Interesse an der Unterstützung von Unternehmen in ihrer Wachstumsphase gewonnen. Während meines Praktikums bekam ich die Chance, bei einem der internen Start-ups anzufangen: Wood_Space. Da ich einen Hintergrund in der Baubranche und in der Holzbaubranche habe, schien es mir, als könnte ich bei dieser Gelegenheit meine Kenntnisse in der Baubranche mit meinem Wunsch verbinden, in einem jungen Unternehmen in der Wachstumsphase zu arbeiten. Es fühlte sich einfach richtig an.
F: Was machen Sie derzeit bei whataventure?
Noch bevor mein Praktikum bei whataventure endete, ergriff ich die Gelegenheit, als Assistentin des Geschäftsführers bei einem der Bauprojekte von whataventure, Wood_Space, einzusteigen. Nachdem ich mir ein gewisses Innovationswissen angeeignet hatte, schien es mir ein guter nächster Schritt für meine Karriere zu sein, in die Baubranche zurückzukehren. Meine Aufgabe als Projektmanagerin ist es, dafür zu sorgen, dass unsere Kunden ihre Wood_Space-Modulhäuser rechtzeitig und in bester Qualität erhalten. Mein Praktikum bei whataventure lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Chancen. Die Arbeit mit vielen internationalen Unternehmen aus verschiedenen Branchen an unterschiedlichen Projekten, mit einem sehr unterstützenden Team im Rücken, eröffnete mir täglich neue Möglichkeiten. Möglichkeiten zu lernen, zu wachsen, Verantwortung zu übernehmen und tief in die Welt der Unternehmen und Startups einzutauchen. Der Geist, sich gegenseitig und das Unternehmen voranzutreiben, hat mich dazu gebracht, whataventure nicht verlassen zu wollen!