Das im April 2022 gegründete Unternehmen Heylog hat eine rasante Entwicklung hinter sich. Innerhalb von sechs Monaten erhielt es eine Investition von 3 Millionen Euro und konnte die ersten Kunden gewinnen. In diesem Blogbeitrag sprechen wir mit Bernhard Hauser, dem Verantwortlichen, und finden heraus, was dies alles möglich gemacht hat.
Wie Heylog die Welt der Logistik revolutioniert
Heylog entstand aus der Idee eines Kommunikationsdienstes für die moderne Logistik von KUBIKx, dem Venture Builder der Schmitz Cargobull Gruppe, Europas führendem Hersteller von Sattelaufliegern, Anhängern und LKW-Aufbauten. Das SaaS-Tool hilft Disponenten, Zeit und Aufwand zu sparen, indem es Messaging-Dienste wie WhatsApp, Meta Messenger und Viber auf einer Plattform integriert und mit zusätzlichen Funktionen, speziell für die Disposition, kombiniert. Einfach ausgedrückt: Heylog macht alltägliche Messaging-Apps fit für die Logistik und hilft Disponenten, mit ihren Fahrern auf den Kanälen in Kontakt zu bleiben, die sie am liebsten nutzen.

Der CEO von Heylog, Bernhard Hauser, Experte für Business Messaging und Serienunternehmer, stellt sich vor
Nach der Ausgliederung brauchte das Unternehmen einen CEO, und Bernhard war eine natürliche Wahl, da er 2015 selbst ein Startup für Business Messaging gegründet hatte. Bernhard sagt: "Obwohl wir damals zu früh auf dem Markt waren, habe ich mich in Business Messaging verliebt und wie es die Kommunikation insgesamt verbessern kann." 2018 wechselte er zu Meta, wo er sich erneut auf Business Messaging spezialisierte und gemeinsam mit dem WhatsApp-Team an der Verbesserung des Business-Zugangs arbeitete. In dieser Zeit hat er auch einen Accelerator für Startups in der Wachstumsphase in Berlin gegründet. Bevor er zu Heylog kam, half Bernhard Unternehmen dabei, ihr Produktmanagement und ihre Geschäftsentwicklung zu verbessern - etwas, das auch heute noch einen großen Teil seiner Rolle als CEO ausmacht.
Bernhard war in den letzten Monaten damit beschäftigt, Heylog auf Branchenveranstaltungen vorzustellen. Während einer Podiumsdiskussion auf der World of Freight Expo im Oktober hob Bernhard den einzigartigen Ansatz von Heylog zur Verbesserung der Logistikkommunikation hervor - anstatt der Branche neue Technologien aufzuzwingen, arbeitet Heylog mit Technologien, die in der Branche bereits weit verbreitet sind, und optimiert diese. So ist beispielsweise BYOD (Bring your own device) eine allgemein akzeptierte Praxis, die einerseits bequem ist, andererseits aber auch Herausforderungen wie die Einhaltung der GDPR mit sich bringt. Durch die Integration in bestehende Apps wie Whatsapp ermöglicht Heylog Disponenten und Fahrern, über die Kanäle zu kommunizieren, die sie am liebsten nutzen, und macht sie gleichzeitig fit für die Logistik.

Seit seinem Eintritt hat Bernhard das Unternehmen gestartet, wichtige Mitarbeiter eingestellt und die ersten zahlenden Kunden für die Plattform gewonnen - sein bisher stolzester Erfolg - und das alles innerhalb von beeindruckenden sechs Monaten. Auf die Frage nach dem Erfolgsgeheimnis antwortet er: "Mit starken Partnern an Bord konnte ich vom ersten Tag an schneller vorankommen und die Fehler vermeiden, die ich bei meinem ersten Unternehmen gemacht habe."
Was es bedeutet, mit einem Corporate Venture Builder zusammenzuarbeiten
Bernhard arbeitet eng mit KUBIKx und den Gründungsgesellschaftern, der Schmitz Cargobull Group, Ninepointfive und WhatAVenture zusammen. Mit der Macht des Unternehmens, der Erfahrung im Bereich Risikokapital und einer praktischen Mentalität beim Aufbau von Unternehmen verfügt Heylog über alle relevanten Erfahrungen, die es braucht, um sich zu einem nachhaltigen Unternehmen zu entwickeln. Bernhard: "Das Know-how der Partner, die bereits von Anfang an zur Verfügung standen, hat dazu beigetragen, das Unternehmen in die richtige Richtung zu lenken." Nach einer von WhatAVenture geleiteten Validierungsphase war das Gründungsteam in der Lage, in nur acht Wochen das aktuelle Geschäftsmodell zu entwickeln und den Gründungspartnern ein investitionsfähiges Pitch Deck vorzuschlagen, wodurch eine Investition von 3 Millionen Euro gesichert wurde. Bernhard fährt fort: "Noch bevor Heylog geboren wurde, half WhatAVenture allen Beteiligten, die richtige Richtung für dieses neue Unternehmen zu finden. Jetzt helfen uns vor allem die frühen Verkaufs- und laufenden Marketingaktivitäten von WhatAVenture, das Unternehmen voranzubringen."
Was ist also die Zukunft von Heylog?
Im Moment konzentriert sich Bernhard darauf, das Produkt ständig zu verbessern und die richtigen Talente zu finden, um das Unternehmen weiter auszubauen. Das ultimative Ziel ist die radikale Verbesserung der Fahrerkommunikation und der Prozesse innerhalb der Logistikbranche. Eine Branche, die laut Bernhard unter "immensem Druck von vielen verschiedenen Seiten" steht.
Und welche Ratschläge hat Bernhard für diejenigen, die ihr eigenes Unternehmen gründen wollen? "Suchen Sie sich die richtigen Partner, wählen Sie einen Aufbau, der zu Ihnen persönlich passt und holen Sie die richtigen Leute an Bord - sowohl Mitarbeiter als auch Berater."
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